Achtsamkeit ist eine Form der
Meditation und stammt ursprünglich aus dem Buddhismus. Achtsam sein heißt Momente bewusst zu erleben und auf seine inneren Regungen zu horchen – ohne zu bewerten. So schützt man seine Psyche und entschleunigt sein Leben.
Es gibt formelle und informelle Praxis der Achtsamkeit.Formelle Praxis: Body Scan, Sitzmeditation und Achtsamkeitsyoga Übungen
Beim
Body Scan lässt man die Achtsamkeit langsam und systematisch durch die verschiedenen Regionen des Körpers wandern-von den Füßen bis zum Scheitel und nimmt währenddessen bewusst die körperlichen Empfindungen wahr.
In der
Sitzmeditation ist es wichtig, in einer würdervollen Haltung zu sitzen. Gewöhnlich beginnt man damit, ein einzelnes Objekt für die Achtsamkeit zu wählen-z.B. den Atem
Während der
Yoga Übungen kann man Achtsamkeit praktizieren, indem man sowohl auf den Atem achtet, als auch die verschiedenen körperlichen Empfindungen des Hebens, Streckens und Balancierens während der vielfältigen Positionen wahrnimmt.
Informelle Praxis: Das wundervolle an der informellen Achtsamkeitspraxis ist, dass sie keine zusätzliche Zeit beansprucht. Jede Tätigkeit kann zu einer Gelegenheit werden, Achtsamkeit zu praktizieren: essen, duschen, gehen, rasieren, fahren, arbeiten, trainieren, einkaufen, putzen....